Der Teckel
Der Teckel, auch Dackel oder Dachshund genannt, ist seit dem Mittelalter bekannt.
Aus Bracken wurden fortlaufend Züchtungen von Hunden geschaffen, die besonders für die Jagd immer wieder verbessert wurden.
Aus diesen niederläufigen Hunden kristallisierten sich die heutigen Teckel heraus, die vielseitige Jagdgebrauchshunde sind und
in Jägerkreisen höchste Anerkennung finden. Neben ihrer tollkühnen Arbeit unter der Erde, wie im spurlauten
Jagen, im Stöbern, auf der Wundfährte und teilweise auch am Wasser.
Alle drei Haararten vermögen, wenn sie aus leistungsfähigen Stämmen hervorgegangen sind, gleich gute jagdliche Leistungen zu vollbringen. |
Nach dem Schäferhund ist der Teckel der zweitbeliebteste Hund in Deutschland! Ein kleiner Hund mit einem großen Herzen
begeistert seine Anhänger immer wieder. Wenn er auch seine charaktervollen Eigenarten hat, die ihm den Ruf der Dickköpfigkeit eintragen,
ist er doch zu erziehen wie jeder andere Hund. Es liegt eben, wie immer, bei seinen Besitzern. Sein jagdliches Erbe befähigt ihn,
bei entsprechender Bewegung, alles mitzumachen. Spaziergänge, Wanderungen – und wenn Sie wollen – auch Begleithundeausbildung und
Sport mit dem Hund gefallen ihm gut. |
|
Er sorgt auch für Bewegung! Lange, ausgiebige Spaziergänge und
Wanderungen liebt er. Mit weniger ist er aber auch zufrieden. Bewegung muss
er aber täglich haben. Jeder Teckel aus einer DTK Zucht erhält eine Ahnentafel, die vom Jagdgebrauchshunde-Verband JGHV und vom Verband für das Deutsche Hundewesen VDH anerkannt ist. Der Welpe wird im rechten Behang (Ohr) tätowiert. Aus der Täto-Nummer sind Name des Züchters, Gruppenzugehörigkeit und die Nummer des Teckels ersichtlich. Inzwischen wurde das Tätowieren durch das Chippen der Welpen abgelöst. |
Größe | Gewicht | Brustumfang |
---|---|---|
Kaninchenteckel |
etwa 3 kg |
bis 30 cm |
Zwergteckel |
bis 4 kg |
bis 35 cm |
Normale Größe |
|
|
schwer |
7-9 kg |
über 35 cm |
mittelschwer |
6-6,5 kg |
über 35 cm |
leicht |
4-6 kg |
über 35 cm |